Perhaps all the Dragons – Vielleicht alle Drachen

Perhaps all the Dragons – Vielleicht alle Drachen

Video-Installation

«Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.» Rainer Maria Rilke

Die belgische Künstlergruppe BERLIN hat weltweit die Leute hinter den Geschichten aus Zeitschriften, Zeitungen, Webmagazinen oder Youtube getroffen: die berühmte Pianistin, die auf der Bühne merkte, dass sie das falsche Konzert vorbereitet hatte, ein Neurochirurg, der die Köpfe zweier Affen getauscht hat, eine japanische Hikikomori, die sich seit sieben Jahren in ihrem eigenen Schlafzimmer einsperrt.

Die 30 Episoden über private Entscheidungen mit grossen Auswirkungen werden von den Protagonisten an einem runden Tisch auf 30 Bildschirmen erzählt. Jeder Zuschauer und jede Zuschauerin erhält den eigenen Parcours und somit eine eigene Dramaturgie. Und doch sitzen alle in einer gemeinsamen Aufführung.

BERLIN (BE)

Konzept: Bart Baele, Yves Degryse
Text: Kirsten Roosendaal, Yves Degryse, Bart Baele
Soundtrack & Mixing: Peter Van Laerhoven
Technische Leitung: Robrecht Ghesquière
Recherche & Dramaturgie: Natalie Schrauwen
Geschäftsführung: Kurt Lannoye
Bühne und Requisiten: Jessica Ridderhof, Natalie Schrauwen
Bühnenkonstruktion: Manu Siebens, Robrecht Ghesquière, Bregt Janssens, Koen Ghesquière
Szenografie: Manu Siebens
Schnitt: Bart Baele, Geert De Vleesschauwer, Yves Degryse
Kamera: Geert De Vleesschauwer
Produktion & Kommunikation: Laura Fierens
Tour: Kathleen Treier
Make-up: Sigrid Volders




Perhaps all the Dragons – Vielleicht alle Drachen
Gessnerallee Zürich
Alter: 16+
Schulen: Berufsvorbereitungsjahr, Mittel- und Berufs(fach)schule (ab 16)
Sprache: 15 verschiedene Sprachen mit Untertiteln
Dauer: 75 min.